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EnBW erzielt Spitzenplatzierungen in der jährlichen Marktumfrage zur Direktvermarktung.

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Inhaltsverzeichnis

Jährliche Datenerhebung der Direktvermarktungsbranche

Im Januar 2022 feiert die Direktvermarktung mittels des Marktprämienmodells ihr 10-jähriges Bestehen. Pünktlich zum Jubiläum veröffentlichte das Energy & Management Magazin (E&M) seinen Direktvermarktungsreport. Für die größte Datenerhebung der Direktvermarktungsbranche im deutschen Raum findet jährlich eine Befragung aller Direktvermarkter Deutschlands über den Status quo und aktuelle Daten statt. Für die neue 15. Umfrage kontaktierte das Magazin etwa 210 Direktvermarkter, deren Bilanzkreise bei den Übertragungsnetzbetreibern beantragt wurden. Die Daten von 45 Vermarktern gingen in die Portfolioanalyse ein.

Größtes Wachstum: EnBW belegt den ersten Platz

Das Virtuelle Kraftwerk als Direktvermarktungsarm des EnBW-Handels weist ein übermäßiges Wachstum im Vergleich zum Markt und konkurrierenden Vermarktern auf. Zu den Daten der EnBW trägt das Virtuelle Kraftwerk maßgeblich bei:
Binnen eines Jahres verzeichnet die EnBW den größten Zuwachs der Branche: 2.120 MW wurden 2021 neu hinzugewonnen, Tendenz steigend. Vor allem im kleineren Anlagesegment ab 100 KWp gilt das Virtuelle Kraftwerk als Aushängeschild. Das liegt unter anderem an dem starken Vertriebspartnernetz, der digitalen Plattform und den einfachen Prozessen für die Direktvermarktung.

Das Direktvermarktungsportfolio der EnBW

Mit einem Direktvermarktungsportfolio von 7.710 Megawatt (MW), bestehend aus

  • 4.210 MW Windkraft,
  • 3.290 MW Photovoltaik,
  • 50 MW Biomasse,
  • 125 MW Wasserkraft,
  • 25 MW KWK/Erdgas und
  • 10 MW Batteriespeichern,

zählt die EnBW zu den fünf führenden Direktvermarktungsanbietern im deutschen Markt und belegt hinter Statkraft und Quadra Energy Platz 3. Im Segment der Solarstromdirektvermarkter belegt die EnBW ebenfalls den dritten Platz.

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